Auch 2017 habe ich wieder so manches literarische Abenteuer erlebt. Es ging nach Kanada, nach Raukland, auf den Mond und an viele weitere Orte. Ich habe erlebt, wie es gelang, Kontakt zu Außerirdischen herzustellen, bin mit in 15 Jobs um die Welt gereist, es gab Wiedersehen mit liebgewonnen Helden, ich lernte neue kennen und ich habe erfahren, wie es ist, in einer Stadt zu leben, in der Drogensucht oberste Bürgerpflicht ist.
Mein erstes Buch im Jahr 2017 führte mich zurück zu Ronan und somit auch nach Raukland . Leider war es schon das letzte Abenteuer aus der Reihe. Der Abschied viel mir schon etwas schwer, da mir vor allem der Protagonist Ronan in der Zwischenzeit doch ans Herz gewachsen war. Meine Rezension findet Ihr hier
In „Angstmädchen“ verlebte ich Mit der jungen Malin horrorhaften Anfang ihrer Studienzeit, denn sie und ihre Mitbewohner aus der Etage ihres Wohnheimes wurden von einem japanischen Fluchgeist heimgesucht. Hier gehts zur RezensionNatürlich gab es auch einige Abenteuer in der Zukunkft. Mit Breq, einer ehemaligen Machinenintelligenz, geriet ich in einen Krieg im Imperium der Raadchai, denn Breq versuchte nicht nur, den Krieg zu verhindern, sondern auch zumindest einen Teil der Imperatorin Anaander Mianaai zu verrnichten, von dem es doch einige gab. Zur Rezension geht es hier entlang.„Moonatics“ war für mich einer jener Science- Fiction- Romane, bei sich die Frage stellt, ob das geschilderte Abenteuer vielleicht sogar irgendwann in einer ähnlichen Form möglich sein wird. Denn Darian, der Protagonist, unternimmt eine Reise zum Mond. Dort trifft er auf die Moonatics, die Menschen, die mittlerweile zum Mond ausgewandert sind, und entschließt sich, ebenfalls dort zu bleiben. Meine Rezension findet Ihr hier.In „Der Schwarze Thron“, einem Reihenauftakt, lernte ich die junge Arsinoe, eine von drei Schwestern näher kennen. Sie waren die Töchter der Königin, wuchsen aber getrennt auf – und nur eine konnte den Thron besteigen, allerdings erst, nachdem sie ihre beiden Schwestern besiegt und getötet hatte. Doch dann nimmt das Abenteuer für Arsinoe eine unerwartete Wendung. Die Rezension findet Ihr hier.
In „Verbannt“ und „Verflucht“, dem zweiten und dritten Teil, der Trilogie „Königin der Schatten“ erlebte ich weitere Abenteuer der jungen Königin Kelsey Glynn. Kelsey hat sich mittlerweile als wahre Herrscherin erwiesen und scheut auch schließlich den finalen Showdown zwischen ihr und der Roten Königin ist.
„Die drei Sonnen“ und auch „Junktown“ waren zwei weitere Science- Fiction- Romane. In „Junktown“ versuchte Inspektor Solomon Cain, einen Mörder zu finden, und dazu muss er in die tiefsten Abgründe der Stadt hinabsteigen, einer Stadt, in der Drogen zur ersten Bürgerpflicht geworden sind. „Die drei Sonnen“ hingegen gehen der Frage nach, wie man Kontakt zu Außerirdischen herstellt, einer Sache, die auch noch gelingt, die dann aber die Welt komplett verändert…
In „Drei Meter unter Null“ geht eine junge Frau, die in ihrer Kindheit und Jugend gedemütigt wurde auf einen Rachefeldzug sondergleichen. „Weltasche“ von Marie Graßhoff war eines meiner beiden Jahreshighlights.Es gab ein Wiedersehen mit Mara, die sich auf einer schweren Mission befand: sie wollte ihre Qualle wiederfinden und die Welt zu retten.
In „Ödland“, meinem zweiten Jahreshighlight, lernte ich die 19jährige Mega kennen, die in einem Keller unter einer ehemaligen Universität aufgewachsen war. Doch Mega hat einen Traum: Sie will den muffigen Keller verlassen und die Welt entdecken, eine zerstörte Welt, eine Welt, die seit 40 Jahren in Trümmern liegt. Es scheint vorprogrammiert, dass sie im Keller bleiben muss und ihr Traum nie wahr wird. Doch dann schicken die Wissenschaftler die junge Frau auf eine Mission, eine Mission, bei der sie quer durchs Ödland reisen muss. Wird sie es schaffen? Christioph Zachariae gelingt hier ein grandioser Reihenauftakt und ich freue mich schon auf darauf, zu erfahren, wie es mit Mega weitergeht. Die Rezension findet Ihr in Kürze auf meinem Blog.
Auch zwei Sachbücher gehören zu meinen Highlights. „365 Gärten“ ist sowohl ein Gartenratgeber als auch ein Tagebuch für das ganze Jahr, denn außer Tipps und schönen Bildern bietet es auch für jeden Tag Raum für Notizen. „Naturliebe“ hingegen beweist, wie einfach man aus Naturmaterialien schöne Dinge selbst herstellen kann.
Welches waren Eure Highlights 2017 und welche Bücher dürfen bei mir dieses Jahr nicht auf der Leseliste fehlen?
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