Steve Alten: Meg
Werbung, unbezahlt; diese Rezension entstand in liebevoller Zusammenarbeit mit dem Heyne- Verlag.

Titel: MEG
Originaltitel: MEG
Autor: Steve Alten
Verlag: Heyne (hier kaufen!)
ISBN: 978-3-453-43901-6
Preis: 9,99 Euro
Seiten: 400
Steve Alten wurde in Philadelphia geboren. Der Sportmediziner und Hobby-Paläontologe wurde mit seinem Debütroman »Meg – Die Angst aus der Tiefe« und der Fortsetung Höllenschlund – MEG 2« praktisch über Nacht zum internationalen Bestsellerautor.
Im Marianengraben südwestlich von Burma hat »Carcharodon megalodon« überlebt – MEG, ein Vorfahre des weißen Hais und eines der gefährlichsten Raubtiere, das je existierte. Der Herrscher der Meere, eine Killermaschine. Jonas Taylor, ein berühmter Tiefseeforscher, ahnt es. Auf einer Tauchstation in ozeanischen Tiefen stellt sich heraus, wie recht er hat. MEG gelingt es, in die oberen Wasserschichten aufzusteigen, wo der gigantische Hai fortan sein Unwesen treibt. Die Jagd beginnt – und dieses Mal ist der Mensch das Opfer . ( Beschreibung)
Ich danke dem Heyne- Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.
Ursprünglich hatte ich mich sehr auf das Buch gefreut, da mich die Unterwasserwelt generell sehr interessiert. Allerdings hatte ich dann schon gleich Mühe, in die Geschichte einzusteigen. Das lag zum Einen an der Vorgeschichte des Protagonisten Jonas Taylor, die den Einstieg bildet, die man sicher aber auch auf andere Weise hätte mit einfließen lassen können und zum Anderen lag es dann vielen wissenschaftlichen Beschreibungen über Haie, Tauchboote, etc. Wenn man nicht viel Wissen über Haie hat, kann das sicher hilfreich sein, für den Einen oder Anderen, ich jedoch empfand es als eher nervig. Außerdem konnte dadurch meiner Meinung nach kein richtiger Spannungsbogen aufgebaut werden. Dazu kam noch, dass die vielen theoretischen Beschreibungen auch keinen gut lesbaren Schreibstil ermöglichten (zumindest erging es mir so).
Mein zweites großes Problem hatte ich mit den Charakteren inklusive dem Protagonisten des Buches. Es war wirklich keiner dabei, mit dem ich warm geworden bin. Im Gegenteil, mir persönlich waren sie wirklich alle eher unsympathisch.
Das Einzige, was mir an diesem Buch gefallen hat, war die Idee der Geschichte hinter diesem Buch: irgendwo in den tiefsten Tiefen des Meeres lauert ein riesiger urzeitlicher Hai auf seine Beute und schafft es bis an die Oberfläche. Aus dieser Idee hätte man meiner Meinung nach viel mehr machen können, als Steve Alten es hier geschafft hat.
Alles in allem und für die Idee der Geschichte bekommt das Buch von mir
2 von 5 Sternen
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