(#WritingFriday): Die Ankunft

Die Ankunft

#WritingFriday Woche 22

Kaum zu glauben. Heute ist schon wieder Freitag, und nicht nur das, es ist auch der letzte Freitag im Mai. Ab morgen ist schon Juni und dann ist auch bald das erste halbe Jahr um. Aber nun ist es erst einmal Zeit für den #WritingFriday von Elizzy.

 Quelle:  Read Books and fall in Love
Quelle: Read Books and fall in Love

Die Regeln und alle Schreibaufgaben habe ich hier für euch zusammengefasst.

Die Ankunft

Jasmin hatte schon immer an Magie geglaubt, doch als sie dann tatsächlich sah wie wie sich das Dickicht des Waldes vor ihr teilte, um einen kleinen Weg freizugeben, konnte sie nur noch staunen. Sollte sie das alles eben wirklich selbst bewirkt haben? Oder was waren hier für Mächte am Werk? Sie wusste es nicht. Das Einzige, was sie in diesem Augenblick wusste, war, dass dieser Weg, der sich vor ihr auftat, nur für sie bestimmt war.

In dem Moment, in dem sie den Weg betreten hatte, schloss sich das Dickicht und alles war wieder so, wie es vorher gewesen war. Doch Jasmin fühlte keine
Furcht, als sie zurückblickte. Es fühlte sich alles so richtig an, so, als sollte sie hier sein. Sie beschloss, dem Weg zu folgen. Nach einer kurzen Zeit kam sie an eine Brücke, unter der ein ziemlich breiter Fluss hindurch floss. Die Brücke war ganz aus Marmor. Doch mittlerweile wunderte sich Jasmin über gar nichts mehr. Auch nicht über eine marmorne Brücke mitten in der Landschaft. Da alles in ihr auf die andere Seite drängte, betrat sie die Brücke. Der Weg hier war im Gegensatz zum Waldweg lang, länger als er von der anderen Seiten her ausgesehen hatte. Doch dann erreichte sie das Ende und ging die paar Stufen hinunter und betrat eine riesige Rasenfläche. Über ihr am Himmel kreiste etwas, etwas, das ziemlich groß aussah. Was das nur war? Wie ein Vogel sah es nicht aus. Dazu war es einfach zu groß. Jetzt schien das Tier landen zu wollen, denn es kam immer näher. Jasmin wunderte sich, wie groß das Tier war. Das war doch kein Drache?! “Nein”, schalt Jasmin sich selbst. “Die gibt es doch gar nicht.” Oder vielleicht doch? Erst das mit dem Wald, dann die lange Brücke, die irgendwie kein Ende zu nehmen schien. Wo war sie hier bloß gelandet? Schließlich war das Tier gelandet und Jasmin traute ihren Augen kaum. Vor ihr stand ein wunderschöner rötlich schimmernder Drache mit großen goldenen Augen. “Das gibt’s doch nicht.,” entfuhr es Jasmin, “ein Drache.!” “Wieso soll es mich nicht geben? Ich stehe doch hier,” antwortete der Drache. “Du kannst mich hören?”, fragte Jasmin. “Ja, du mich ja offenbar auch,” antwortete der Drache. “Wo bin ich denn hier?”, fragte Jasmin, “achso, ich heiße übrigens Jasmin.” “Ich bin Draco und ich weiß, wer du bist, ich habe auf dich gewartet, wir alle haben auf dich gewartet. Du bist hier in Kamtasia. Komm, steig’ auf, ich bringe dich zur Burg. Dort wirst du alle Antworten auf deine Fragen bekommen.” Ohne zu zögern stieg Jasmin auf Dracos Rücken und gemeinsam flogen sie zurück zur Burg.

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2 Kommentare

  1. 31. Mai 2019 / 13:08

    So ein Wunderland in dem es Drachen gibt und in dem man am bester noch ein/e großer KriegerIn oder der/die HerrscherIn ist, hat sich glaube ich jeder als Kind gewünscht. 😉
    Grüße, Katharina

  2. 20. Juni 2019 / 14:29

    Das klingt nach einem wundervollen Beginn für eine ganz magische Geschichte <3

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