Werbung/ unbezahlt

Titel: Die Magie der Namen
AutorIn: Nicole Gozdek
Verlag: IVI (hier kaufen!)
ISBN: 978-3-492-70387-1
Preis: 16.99 Euro
Seiten: 363
In Buxtehude, wo sich Hase und Igel gute Nacht sagen, nahm Nicole Gozdeks Leidenschaft für phantastische Geschichten ihren Anfang. Nach dem Germanistik- und Romanistikstudium mit Schwerpunkt auf Literatur und einem Abstecher in die Buchbranche arbeitet sie heute als Online Marketing Managerin. Mit ihrem All-Age-Fantasyroman „Die Magie der Namen“ gewann sie 2015 den ersten #erzählesuns-Award des Piper Verlags und 2017 den Deutschen Phantastik Preis für das beste Romandebüt.
In Mirabortas bestimmt allein dein Name, we du bis. Er entscheidet, welchen Beruf du ausübst, ob du Vermögen hast, ja sogar, wie du aussiehst. Denn jedem Namen wohnt eine einzigartige, unsterbliche Magie inne. Bist du ein Polliander, ein großer Krieger? Oder vielleicht sogar ein magisch begabter Wabloo? Nur die Magie der Namen wird darüber entscheiden… Als der Junge Nummer 19 am Tag seiner Volljährigkeit einen völlig unbekannten Namen erhält beginnt für ihn eine abenteuerliche Reise auf der Suche nach seinem Schicksal. (Beschreibung)
Dieses Buch lag schon längere Zeit bei mir auf dem SuB und irgendwie war nie die Zeit reif. Tja, jetzt war sie es und ich wurde nicht enttäuscht. Der Einstieg in die Geschichte von Junge Nummer 19 gelang mir relativ mühelos, sodass ich mich schnell in seiner Welt zurechtfand. Ganz am Anfang fand ich es zwar etwas anstrengend, immer die Nummern zu den Protagonisten zuordnen zu müssen, aber das ging schnell vorbei. Bei Nummer 19 konnte ich gleich von Anfang an die Nervosität am Tage der Namensvergabe und seiner Volljährigkeit spüren. Allerdings machte ihn das und die Tatsache, dass er sehr loyal gegenüber seinen Freunden war, sehr sympathisch. Auch die Aufregung, die sich in ihm breit machte, als er seinen, einen total unbekannten Namen erfährt, konnte ich sehr gut nachvollziehen.
Der Schreibstil von Nicole Gozdek ist schön und flüssig, sodass sich da Buch gut lesen lässt. Ein weiterer Pluspunkt für mich ist hier, das auf Schnörkel in der Spache bewusst verzichtet wird.
Auch den Spannungsbogen baut die Autorin gekonnt langsam von Beginn an auf und bis zum Ende weiter aus, sodass ich das Buch mitunter kaum aus der Hand legen konnte.
Das Cover ist schwarz gehalten mit weißer und goldener Schrift und im Hintergrund schlingen sich die verschiedenen Namen leicht abgeblasst in gold über den Hintergrund. Meiner Meinung nach passt es sehr gut zum Hintergrund.
Auch die Idee, dass man erst durch die Namensgebung erfährt, wer man ist und was einen ausmacht, ist mal etwas ganz anderes und hat mir sehr gut gefallen.
Alles in allem hat mir das Buch einige schöne Lesestunden beschert und bekommt daher von mir