Der Traum

Heute ist Freitag und das bedeutet, es ist mal wieder Zeit für den #WritingFriday von Elizzy.

Der Traum
Quelle: Read Books and fall in Love

Alle Regeln und die Themen könnt ihr hier nachlesen. Auf Elizzys Blog könnt ihr euch auch schon für 2021 anmelden. Ich werde dann auf jeden Fall auch wieder mit dabei sein.

Der Traum

Wir hatten es geschafft, endlich konnten wir nun damit beginnen, unsere eigenen kleine Boutique zu eröffnen. Das war nämlich das, von dem Sarah und ich schon sehr lange geträumt hatten. Beide nähten und entwarfen wir unsere Kleidung selbst und hatten auch schon angefangen, Kleidung und Accessoires im Boho.- Stil über einen Etsy- Shop und auf Festivals oder anderen Veranstaltungen zu verkaufen. Aber von einem Offline- Store träumten wir schon nun schon länger. Wir hatten auf dem Weg dorthin einige Absagen kassiert, Gründerhilfen waren abgelehnt worden oder zuletzt Absagen für die Miete der Ladenfläche. Manchmal hatten wir schon gar nicht mehr damit gerechnet, dass es doch noch irgendwann klappen würde. Bei jedem Brief im Briefkasten, bei jedem Anruf diesbezüglich rechneten wir schon fast mit einer negativen Nachricht.
So auch heute morgen. Letzte Woche hatten wir uns eine kleine Ladenfläche angesehen, in die wir uns sofort verliebt hatten. Wir hatten beide gewusst: „Die oder keine.“ Sie passte genau in den Rahmen, den wir uns vorstellten. Als dann heute morgen das Telefon klingelte, hatten wir beide schon Angst, dass es wieder eine Absage sein würde. Aber nein, wir hatten die Zusage für die Ladenfläche bekommen. Auch der Vermieter war offenbar von unserem Konzept überzeugt gewesen. Wir konnten unser Glück noch kaum fassen. Schon heute nachmittag konnten wir hingehen und die Papiere unter-zeichnen.
Jetzt konnten wir dann auch wirklich loslegen, unsere Ideen Wirklichkeit werden zu lassen. Immerhin, wir hatten uns in der ganzen letzten Zeit immer wieder einige selbst entworfene Klamotten und Accessoires für die mögliche Eröffnung beiseite gelegt und nicht alles auf den Märkten oder online verkauft, um einfach einen kleinen Grundstock zu haben. Außerdem hatten wir ja auch schon einen Bulli, mit dem wir bisher immer auf die Festivals und Märkte gefahren waren, aber er würde uns auch helfen, den Laden einzurichten und auszustatten. Genügend transportieren konnte man damit auf alle Fälle. Außerdem wussten wir schon genau, wie der Laden mal aussehen würde, die Farbe und ein paar Möbel für die Einrichtung mussten wir nur noch kaufen und letztere wollten wir in einem Second- Hand – Laden für Möbel holen, denn dort gab es schöne Vintagemöbel. Aber es konnte ja jetzt endlich losgehen. Wir waren so aufgeregt, denn ein Traum ging endlich in Erfüllung.

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